Eine Aufführung des Differenzierungskurses D/Ku des MEG

Als Abschluss des Differenzierungskurses führen die Schüler aus der Jahrgangsstufe 9 das Theaterstück "Orientexzess" auf. Voraus gegangen sind Stücksuche, Textbearbeitungen, Bühnenbildgestaltung und Proben, Proben, Proben.

Doch nun ein Ausblick auf das Stück: Der Orient, ein Wort, das die Phantasie beflügelt und an Märchen aus tausendundeiner Nacht denken lässt. 1001 - was für eine Zahl!

Märchenhafter Glanz, fliegende Teppiche, funkelnde Schätze, Dschinns, Kalifen und Wunder über Wunder, vermischt mit einem Hauch von Bollywood!Dieses Stück verlegt den ganzen Zauber des Orients auf einen kleinen Bazar in einem armseligen orientalischen Kaff. Die Bewohner und die Besucher des Bazars sind bizarre und gestrandete Existenzen, die Märchenhaftes, aber auch Dramen der Eifersucht, der Habgier und des Diebstahls erleben. Nichts davon kommt so in Tausendundeiner Nacht vor - aber alles geht darauf zurück.

Orientexzess ist eine bunte Komödie, ein irrer Fiebertraum über den Teppichhändler Scherijar und seine unglückliche Braut Layla, über den Prahlhans Ibrahim und seine redselige Tochter Aischa, den Pantoffelhelden Halef, den flatterhaften Aziz, und, und, und.

Taucht/tauchen Sie mit uns ein in Meer von Figuren und Geschichten, in ein lustvoll-lustiges orientalisches Spektakel, in ein Stück totales Theater.

Die Schüler, die viel Zeit in dieses Projekt investiert haben, freuen sich auf Euren/Ihren Besuch. Regie führen die Deutschlehrerinnen Fr. Heidrun Busch und die Kunstlehrerin Fr. Monika Dercks.

Aufführungen:
Dienstag, 13. 05. 2014
Mittwoch, 14. 05. 2014,
jeweils um 19. 30 Uhr in der Aula des Max-Ernst-Gymnasiums, Rodderweg 66


 

Probenfahrt nach Nettersheim

Nach Ankunft und Einzug in das seit Jahren von Theaterkursen des MEG besuchten Jugendgästehauses Nettersheim, sowie einer kleinen Stärkung vor Ort, standen für uns nun die Proben an!
Nachdem wir die Gruppenbesprechung abgeschlossen hatten, hieß es gleich: “Warum nicht einfach mal das komplette Stück von Anfang an bis zum Ende durchspielen?‘‘ – Gesagt, getan. Dieser Anfang der Proben verschaffte uns allen einen groben Gesamtüberblick über das Stück und die jeweiligen Rollen. Es wurde fleißig geprobt, ausprobiert, festgestellt und umgesetzt. Die Gruppe war motiviert und harmonierte gut. Es gab jederzeit was zu tun und der Kreativität sowie den Ideen wurde freien Lauf gelassen. Jede einzelne, sinnvoll genutzte Stunde hat sich gelohnt, denn der Unterschied von vor und nach der Probenfahrt war für jeden von uns enorm. Und obwohl jeder am Ende erschöpft war und man festgestellt hat, wie viel Arbeit noch auf uns wartet, hat es sich im Endeffekt in jeder Hinsicht ausgezahlt und man konnte mit einem guten Gefühl, etwas geschafft zu haben, nach 3 Tagen fleißiger, dennoch mit Spaß verbundener Arbeit wieder zurück ins geliebte Brühl fahren.