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„Manga“ ist eine japanische Zeichenart, die übersetzt Comic bedeutet und heute weltweit bekannt ist. Ca. 20 SuS aus der Jahrgangsstufe 8 nahmen an dem Workshop teil und wurden von der Welt der Mangas fasziniert.
Als Vertretung für Eugen Schramm (Künstler und Maler von Mangas, Graffitis und anderen Zeichenarten) sprang Ludmila Kosata (Spitzname: Mila) ein. Sie ist ebenfalls eine Künstlerin und Malerin von Mangas, die bereits im Alter von 14 Jahren vom Zeichnen begeistert war.
Nachdem sie Kunst studiert hatte, wurde sie zur freischaffenden Künstlerin. In einem Interview sagte Ludmila: „Ich mochte einfach Japan, deshalb vor allem Mangas.“ Doch sie ist nicht nur im Comicbereich unterwegs, sondern leitet auch Kurse und arbeitet nach Aufträgen ihrer Kunden!
Am Anfang brachte Mila die SuS mit den Mangas in Kontakt, denn manche Kinder waren bisher nur von der Zeichenart begeistert. Danach probierten sie erstmals die „Basics“ wie Köpfe, Münder, Nasen, Augen und Körper aus. So arbeiteten sie sich zu dem Ziel vor selber Poster oder Cover zu malen. Dabei orientierten sie sich an berühmten Mangas wie „Naruto“. Alle probierten sich selber aus und jedem Schüler war es freigestellt, wie sein Comic aussehen sollte. Die Atmosphäre im Klassenraum war sehr ruhig, weil jeder auf seine eigene Zeichnung konzentriert war.
In einem kurzen Interview mit Fatih (13), der an dem Workshop teilnahm, berichtete er, dass er bereits ein Fan von Mangas sei und schon seit 2 Jahren privat zeichnet. Warum hast du dich für diesen Workshop entschieden? „Für mich war es eine Bereicherung das Zeichnen von Comics zu lernen.“
von: Elena Bohrer und Vladyslava Melnyk (9)
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„Zwischendrin!“
Zwei Interviews mit den Gastautorinnen Frau Jäger und Frau Haentjes-Holländer beleuchten den Kulturtag von außen - von Fabio Fischer (9d)
Interview mit Frau Sarah Jäger:
Sie ist Theaterpädagogin, umgeschulte Buchhändlerin und als Preisträgerin des Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendiums 2021 vor allem als Jugendbuchautorin Gast an unserer Schule. Im Rahmen des Workshops zum kreativen Schreiben durften wir einige exklusive Fragen an Sarah Jäger stellen!
„Was ist für Sie Kultur in diesem Bereich?“
Sarah Jäger: Kultur ist das eigene Werk des Menschen und ist je nachdem definierbar. Kultur bedeutet viel in einem Haufen von Bereichen. Jeder kann für sich entscheiden, welche Art von Kultur er oder sie interessant findet.“
„Sollte das Schreiben an Schulen mehr gefördert werden?“
Sarah Jäger: Ja, auf jeden Fall. Das Schreiben sollte mehr gefördert werden, da es alles in allem den jungen Leuten in jedem Aspekt der Kreativität hilft. Für mich persönlich ist das Schreiben an kreativen, eigenen Texten viel zu wenig in den Schulen vertreten.
Interview mit Frau Haentjes-Holländer:
Im Rampenlicht dieses Interviews steht die Autorin Dorothee Haentjes-Holländer. Sie berichtet in einer Vorlesung von ihrem Vater Paul, der als 15-Jähriger im Zweiten Weltkrieg dabei war. Sie verfasste einen Roman aus den Aufzeichnungen ihres Vaters mit dem Titel: „Paul und der Krieg“.
„Wie sind Sie dazu gekommen, dieses Buch zu schreiben?“
Dorothee Haentjes-Holländer: Durch die alten alten Akten meines Vaters. Ich bin seit vielen Jahren Autorin und habe eine Menge Romane veröffentlicht. Durch meine internen Erfahrungen mit dem Zweiten Weltkrieg, die Informationen die ich darüber besitze und den Bezug, den ich zu dem Thema verspüre, hab ich dieses Buch geschrieben.
„Wie war es für Sie, dieses Buch hier am MEG vorzustellen bzw. wie sind sie an diese Vorlesung gekommen?“
Dorothee Haentjes-Holländer: Ich wusste durch persönliche Kontakte der Schule, dass für heute der Kulturtag geplant war. Da mein Buch perfekt in das Thema Kultur passt und ich in nahem Kontakt zu Personen der Schule bin, hat alles so perfekt gepasst, dass ich am heutigen Tag mein Werk hier vorstelle.
Ein Interview hinter den Kulissen mit Frau Lorenzen zum ersten Kulturtag am MEG - von Fabio Fischer (9d)
„Frau Lorenzen, warum machen Sie das überhaupt, einen Kulturtag am MEG zu organisieren?“
Frau Lorenzen: „Zuhause wird meistens kein großes Inventar an kulturellem Gut angeboten, deshalb sollte besonders auf einem Gymnasium den jungen Leuten etwas angeboten werden. Es ist möglich in vielen Bereichen ein großes Angebot mit kleinem Aufwand aufzurufen.“
„Wie sind Sie auf diese ganzen Projekte bzw. Akteure gekommen?“
Frau Lorenzen: „Wir haben viele Lehrer an der Schule, die sich an dem Projekt beteiligten und aus verschiedenen Bereichen der Kultur kommen. Die einen kommen aus der Kunst, die anderen aus der Musik und wieder weitere aus dem Sport. So haben wir ein großes vielfältiges Programm. Da wir so viele unterschiedliche Persönlichkeiten und Fachlehrer im Kollegium haben, kennen diese Leute natürlich auch weitere Leute. So konnten wir uns einen großen Kreis von Kontakten ergattern. Zusätzlich benötigen wir natürlich auch Geld für Bezahlungen der Mitwirkenden, für manche Programme und für Schüler, die von Zuhause aus nicht Zahlungskräftig sind. Dieses Geld bekommen wir vom Förderverein, wo die Summe sich auf 2000€ beläuft.“
„Was ist Ihre Intention, was sollen die Schüler daraus lernen?“
Frau Lorenzen: „Die Kultur ist viel breiter aufgebaut als sich die meisten jungen Leute vorstellen können. Für den größten Teil bedeutet Kultur langweilige Museumsgänge, aber es steckt viel mehr hinter dem Begriff Kultur. Sachen wie Mangas zeichnen oder Hip Hop ist ebenso ein Teil der Kultur wie Museumsgänge, doch dies ist der Jugend nicht so klar. An diesem Kulturtag soll unseren Schülern eine weitere Auswahl an Dingen geben werden, in denen sie ihre Interessen finden.“
Möglich wurden viele Projekte auch Dank der großzügigen Unterstützung durch den Förderverein der Schule sowie dem Kultursekretariat NRW, welches es uns durch eine Förderung ermöglichte, einen Workshop zum kreativen Schreiben und einer Buchlesung mit zwei Autorin anbieten zu können.