Am Max-Ernst-Gymnasium wird das Fach Kunst großgeschrieben. Wir legen größten Wert auf einen fachlich anspruchsvollen und produktionsorientierten Kunstunterricht, der seinen Fokus auf individuelle Förderung legt. Darüber hinaus umfasst der Kunstunterricht am Max-Ernst-Gymnasium eine regelmäßige Teilnahme an Wettbewerben, stetig wechselnde Ausstellungen von Schülerarbeiten, zahlreiche AGs und natürlich den regelmäßigen Besuch von Kunstaustellungen.

Dank einer hervorragenden personellen Aufstellung von derzeit acht Kunstlehrenden, einer guten Vernetzung mit außerschulischen Kooperationspartnern wie dem Max-Ernst-Museum und einer hochwertigen Ausstattung mit Werkstoffen, Holzstaffeleien, einer Werkstatt mit umfangreichem Werkzeugbestand, einer Druckerpresse und einem Keramikofen, verfügen wir über beste Voraussetzungen, um Schülerinnen und Schülern eine intensive und nachhaltige künstlerische Förderung zu ermöglichen.

Um das künstlerische Profil unserer Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, werden bereits ab Klasse 5, neben dem Kunstunterricht, AGs mit künstlerischem Schwerpunkt angeboten, die im Stundenplan der SchülerInnen fest verankert sind und somit zum Regelunterricht gehören. Dieses Jahr haben die SchülerInnen gleich zwei Angebote mit Kunstschwerpunkt zur Auswahl: „Kunterbuntes Gestalten“ und „Wort- und Bildwelten“.

In Jahrgangsstufe 7 stehen im Rahmen vom musisch-künstlerischen Förderband (FÖ) die „Papierforscher“ und „Töpfern“ zur Auswahl, wo die SchülerInnen sich intensiv mit den Werkstoffen Ton und Papier auseinandersetzen.

In Jahrgangsstufe 9 und 10 werden im Bereich der Neigungsschwerpunkte, im Wahlpflichtbereich Deutsch/Kunst, die gestalterischen und schauspielerischen Fähigkeiten der SchülerInnen gefördert, wenn es um den Bau eines Bühnenbilds, den Entwurf von Kostümen und Masken und natürlich um das Einstudieren und/oder Entwerfen eines Theaterstückes geht.

Wer das Max-Ernst-Gymnasium besucht, kann mit großer Wahrscheinlichkeit darauf zählen, dass in der Oberstufe ein Kunst-LK zustande kommt. Nicht weniger beliebt sind die ebenfalls gut besuchten Grundkurse. In beiden Kursvarianten werden oft und gerne Abiturprüfungen abgelegt, in denen sich die SchülerInnen theoretisch und praktisch profilieren.

Ein jahrgangsstufen­übergreifendes Angebot stellt die AG „MaxiMale“ dar, die durch das kulturelle Förderprogramm „Kultur und Schule“ gefördert wird. Schülerinnen und Schüler malen hier großformatige Bilder, welche häufig im Lop-Lop-Garten ausgestellt und dort jederzeit besichtigt werden können. Im Kontrast hierzu beschäftigt sich die AG „MiniMale“ mit künstlerischen Techniken im digitalen Zeitalter.

Kunst im Unterricht

Am Max-Ernst-Gymnasium wird, mit einer Pause in Jahrgangsstufe 9, durchgehend Kunstunterricht erteilt. Die Lerninhalte sind im Rahmen des schulinternen Curriculums spiralcurricular angelegt und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern somit eine kontinuierlich aufbauende Förderung theoretischer und praktischer Kompetenzen. So reicht der unterrichtliche Umgang mit Kunst von dem Erkunden malerischer, zeichnerischer und fachwissenschaftlicher Grundlagen in den Erprobungsstufen bis hin zu einer fachlich differenzierten Auseinandersetzung auf praktischer und theoretischer Ebene mit Kunst im Rahmen des Abiturs. Die SchülerInnen  verlassen das Max-Ernst-Gymnasium mit ausgeprägten handwerklichen Fähigkeiten im Umgang mit verschiedensten Werkstoffen und  einem breitem Wissensspektrum, welches sich in die Bereiche Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft und Kunstschaffen(de) auffächert.

Um bei unseren SchülerInnen kreative Denkprozesse anzustoßen, werden in vielen Jahrgängen, über den Fachunterricht hinaus, kreativitätsfördernde Aufgabenstellungen erteilt, welche die SchülerInnen als „Monatsaufgaben“ bearbeiten. Hierbei werden durch spezifische Aufgabenstellungen kreative Denkprozesse bei den SchülerInnen in Gang gesetzt, welche Areale im Hirn aktivieren, die kreative (anstatt rein logische oder schnelle) Lösungsansätze fokussieren. Im Rahmen dieser Aufgaben erkunden die SchülerInnen frei und ungebunden eine Vielzahl an Werkstoffen und künstlerischen Techniken, wie Fotografie, Film, Mixed-Media, plastisches Gestalten, Malerei oder Zeichnung. Die Ergebnisse werden in regelmäßig wechselnden Ausstellungen in den Vitrinen des Schulgebäudes ausgestellt.

Ausstattung

Das Max-Ernst-Gymnasium verfügt – nicht zuletzt dank der großzügigen Unterstützung durch den Förderverein – über eine hochwertige Ausstattung für die kunstschaffenden SchülerInnen. So können wir uns stolze Besitzer und Nutzer eines Tonofens und einer Druckerpresse nennen. Wir verfügen weiterhin über eine geräumige Werkstatt mit Werkbänken und reich ausgestatteten Werkzeugschränken. Hier kann nach Lust und Laune geformt, gebrannt, gehämmert, gebohrt und geschraubt werden.

Angrenzend an diese Räumlichkeiten richten wir aktuell einen Lagerraum für unsere großen Holzstaffeleien ein, auf denen die SchülerInnen großformatige Werke auf Leinwand oder Pappe anfertigen (im Sommer gern auch draußen im Tageslicht). Im festen, regelmäßig neu bestückten, Materialbestand verfügt die Fachschaft über Künstler-Gouachefarben, mit denen die SchülerInnen den Umgang mit Künstlerfarben erlernen, welcher die große Kunst des Mischens als auch den richtigen Auftrag umfasst.

Ausstellungen/Wettbewerbe

Die Schülerarbeiten von der Erprobungs- bis in die Oberstufe werden im regelmäßigen Wechsel in unseren Schulfluren ausgestellt. Darüber hinaus werden, anlässlich von Schulveranstaltungen, zusätzliche Ausstellungen kuratiert, welche plastische Gestaltungen und Leinwandmalereien auf Staffeleien im Lop-Lop-Garten und/oder vor der Aula umfassen.

In einigen Räumen und Fluren des Max-Ernst-Gymnasiums haben sich SchülerInnen auch dauerhaft verewigt, denn an vielen Stellen im Schulgebäude finden sich Wandmalereien oder großformatige, fest verbaute, Leinwände, welche die Schule bereichern und Farbe in den Schulalltag bringen.

Nicht zuletzt nehmen unsere SchülerInnen häufig und erfolgreich an Wettbewerben teil. So gewann erst letztes Jahr ein Schülerduo aus einem Q1/GK den ersten Preis für ihre Plastik „Synthetischer Selbstmord“ im Rahmen des Wettbewerbs „NieMeerMüll – Mit Kunst und Bildung gegen Meeresverschmutzung“.

 

 

 

 

Die Fachschaft in Bildern

(zum Vergrößern bitte ins Bild klicken)

 

 

 

 

 

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