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Ein ganzes Wochenende lang nahmen sich die 23 Sängerinnen und Sänger des Kammerchores der Mittelstufe am Max-Ernst-Gymnasium Zeit, um von Profis in die Geheimnisse des Pop-Gesangs eingeweiht zu werden. Erik Sohn, Professor an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und früherer Coach der Wise Guys, führte gemeinsam mit seinen Hauptfachstudenten am 30. und 31. März die „VocCologne School‘s Edition“ durch. Dieses Mal durften die Brühler neben fünf weiteren Ensembles aus dem ganzen Rheinland teilnehmen - was für eine Ehre!
Die Chöre wurden gemischt und aufgeteilt in Workshops zu den Themen „Sounds“, „Beatbox“, „Rap“, „Melodien kreieren“ und „Techniken des Pop-Gesangs“. Dabei lernten die jungen Sängerinnen und Sänger neue Atem- und Gesangstechniken; vor allem das helle, obertonreiche Singen wurde trainiert. Und auf einmal klangen die Stimmen tragfähiger und ausdrucksstärker als jemals zuvor. Dieser neu erworbene Sound bildete die Grundlage für ein begeisterndes Abschlusskonzert, in dem der MEG-Chor trotz krankheitsbedingter Dezimierung eine vierstimmige Version von „This Is Me“ aus dem Film „The Greatest Showman“ zum Besten gab und zurecht gefeiert wurde. Nachdem auch die Profis von der Musikhochschule ihre Fähigkeiten im kleinen A-Capella-Ensemble unter Beweis gestellt hatten, kamen zum krönenden Finale alle 120 Mitwirkenden auf die Bühne und sangen passenderweise „Sing!“ von der amerikanischen Band Pentatonix.
Auch auf dem Heimweg schallten die Songs der VocCologne noch durch die Straßen und Züge Richtung Brühl. Es war ein wirklich inspirierendes Wochenende für alle Beteiligten – die klanglichen Ergebnisse können Sie bei der Frühlingsserenade des MEG am 16. und 17. Mai hören!
Barbara Buncic
Bericht über die Carmina-Burana-Aufführung in der Kölner Philharmonie von Stefan Korfhage (7b)
Als Frau Buncic uns das erste Mal die Noten und Filme zu „Carmina Burana“ von Carl Orff zeigte, sah es schon sehr spannend aus. Ich war sehr begeistert und erstaunt, dass wir so etwas singen sollten. Von Anfang an hörten sich die Proben schon ganz „OK“ an, obwohl ich schon Mühe hatte in der Altstimme mitzuhalten. Mehrere Monate probten wir für die Carmina-Burana-Vorführung bei der Frühlingsserenade des MEG im Mai und in der Philharmonie Anfang Juni. Vor den Osterferien war ein Mitglied des WDR Rundfunkchores bei einer Probe dabei und hat uns über die Aufführung der Carmina Burana in der Philharmonie informiert. Dabei gab er uns Tipps für unseren Chor und ich fand mich in der Tenorstimme wieder. Wir haben einiges gesungen und unseren Rhythmus verbessert. Nach diesem Tag war ich sehr durstig. Dann, nach weiteren Wochen des Probens, haben wir die Carmina bei der Frühlingsserenade zusammen mit dem SELE-Chor des MEGs vorgeführt. Es war schon sehr anstrengend, aber ich war glücklich, weil es Spaß gemacht hatte, die Carmina zu singen.
Weiterlesen: Kammerchor des MEG nimmt an Rekordkonzert in der Kölner Philharmonie teil
150 Jahre alt – und doch so jung geblieben
Am 1. Oktober 2015 fand am MEG die große Feier zum 150-jährigen Jubiläum statt. Wie es sich bei einem runden Geburtstag gehört, gab es viele Geschenke, Festreden, Gesang und Tanz. Und es waren ziemlich schräge Vögel unter den Gästen.
„Wir sind heute alle Schüler des MEG.“ Dieser Satz des Brühler Bürgermeisters Dieter Freytag hatte nicht nur symbolische Bedeutung. Alle Ehrengäste hatten vom Schulleiter für den Tag der Jubiläumsfeier des Max-Ernst-Gymnasiums Schülerausweise erhalten – mit dem Hinweis auf die damit verbundenen Rechte und Pflichten. Und so konnten Bürgermeister Dieter Freytag, Landrat Michael Kreuzberg, Schuldezernentin Margarete Radermacher, Landtagsabgeordneter Gregor Golland, Fördervereinsvorsitzender Johannes Ristelhuber sowie Vertreter der Elternschaft, der Klassen und Kurse und der Lehrerinnen und Lehrer zunächst die interessanten Ergebnisse bestaunen, die ihre „Mitschülerinnen und Mitschüler“ während der Projektwoche erarbeitet hatten. Gemäß des Mottos der Projektwoche hatten die Schülerinnen und Schüler sich auf eine Spurensuche begeben und dabei viele interessante Details über Vergangenheit und Zukunft der Schule und der Fachbereiche herausgefunden. So konnten naturwissenschaftlich interessierte Besucher alte Rechenschieber und Dampfmaschinen ebenso besichtigen wie schwebende Quadrocopter und ein echtes Elektroauto. Für die sprachlich Interessierten gab es einen aus allen Nähten platzenden Poetry-Slam und kreative Kurzgeschichten. Die ganze Schule war bunt geschmückt mit schrägen Vögeln – Loplops – die von den fünften Klassen gebastelt worden waren. Das MEG wurde zu einem offenen Treffpunkt für alle: Schülerinnen und Schüler zogen ihre Eltern und Großeltern quer durchs Schulgebäude und präsentierten ihre Projekte, Klassen- und Kursräume. Ehemalige entdeckten die zahlreichen Veränderungen, die das Gebäude seit ihrer eigenen Schulzeit erfahren hatte. Pensionierte Lehrerinnen und Lehrer unterhielten sich mit früheren und neuen Kollegen und erinnerten sich an ihre eigene Zeit am MEG. Für so manchen Besucher wurde der Tag also zu einer kleinen Zeitreise in die eigene Vergangenheit.