„Kling Glöckchen, klingelingeling, kling, Glöckchen, kling…“ Dieses und viele andere Weihnachtslieder tönen aus dem RheinEnergie-Stadion am 23.12.2023. Auf der Südtribüne stehen die verschiedensten Chöre aus Köln und Umgebung, darunter der 6-to-9-Chor und der SELE-Chor unseres Max-Ernst-Gymnasiums. Es werden Weihnachtslieder gesungen, und Zuschauer werden zum Mitsingen aufgefordert.

Timma (Klasse 6) berichtet kurz vor dem Konzert: „Die Stimmung ist toll, aber ich hoffe, es kommen noch mehr Zuschauer. Außerdem ist es echt cool, hier zu sein!“ Bald darauf wird Timmas Wunsch erfüllt.

Eine SELE-Chor-Mitwirkende erzählt uns: „Die Lichteffekte kommen noch nicht so sehr zum Vorschein, aber das wird sich im Dunkeln noch verbessern. Die Stimmung hier lässt einen sich sehr auf Weihnachten freuen.“

Schon kurze Zeit später, um circa 18 Uhr, sind die Bänke des Stadions gefüllt, und es kann losgehen. Die Lichteffekte sind atemberaubend, und der Gesang der Chöre und der Zuschauer schallt durch das ganze Stadion. Es werden ungefähr zwei Stunden lang die verschiedensten Weihnachtslieder gesungen.

Auf dem Weg zurück zum MEG im Bus fasst Frau Buncic, die Chorleiterin des 6-to-9-Chores und des SELE-Chores, ihre Eindrücke zusammen: „Die Stimmung fand ich richtig cool, ich habe noch nie 50.000 Leute auf einmal singen gehört! Mit der Akustik ist es in so einem Stadion natürlich schwierig, es ist ja nicht als Konzertort gebaut worden, aber dafür fand ich auch den Sound ganz okay. Die Lichteffekte waren aber richtig gut! Außerdem fand ich es super, dass so viele unterschiedliche Musikstücke dabei waren. Deshalb denke ich, es war für alle sehr gewinnbringend, da jeder vielleicht ein paar neue Lieder kennengelernt hat. Ich würde das Ganze nochmal machen, vielleicht nicht unbedingt gleich nächstes Jahr, weil ich mir vorstellen kann, dass sich auch einiges wiederholt. Ich glaube, bei der Organisation könnte auch noch ein bisschen was verbessert werden…“

Insgesamt also ein positives Fazit von Frau Buncic. Auch wir denken, dass es für jeden Teilnehmenden ein wunderbares und unvergessliches Erlebnis war.

N. Pulz und S. Kahnert