Einladung zum Informationsabend für Eltern der Klassen 5 und 6

zum Thema „Hausaufgaben und Lernen“

am Donnerstag, 15.9.2022 um 19:00 Uhr in der Aula des Max-Ernst Gymnasiums

 

Hausaufgaben und Lernen sind Themen, an denen sich häufig Konflikte entzünden können.

Lehrer*Innen beklagen, dass Schüler*Innen die Hausaufgaben nicht erledigen, die Heftführung chaotisch ist, Hausaufgaben und Arbeitsmaterialien unvollständig sind.

Schüler*Innen hingegen empfinden Hausaufgaben und Lernen meist als Strafe, die als unangemessen viel angesehen und oft nur auf äußeren Druck hin erledigt werden, während ihre Eltern die ständigen Konflikte um diese Themen als Dauerstress empfinden.

Deshalb biete ich als Erprobungsstufenkoordinatorin zusammen mit der Schulsozialarbeiterin Frau Neunzerling einen Informationsabend zu diesen Themen an, der Fragen auf den Grund geht wie

  • Wie groß soll die elterliche Unterstützung sein?
  • Wie sehen die zeitlichen, strukturellen und häuslichen Rahmenbedingungen aus?
  • Welche verschiedenen Lerntypen gibt es?
  • Welche Lernstrategien gibt es?
  • Was tun bei Schwierigkeiten?
  • Welche Rolle spielt der MEG-Hausaufgabenplaner?
  • usw.

Wir freuen uns auf zahlreiche interessierte Eltern.

Ihre Anne Stragholz (Erprobungsstufenkoordinatorin)

 

Kulturtag am MEG
 
Am 25.08.22 findet am Max-Ernst-Gymnasium erstmalig ein Kulturtag statt. Alle Schülerinnen und Schüler werden an diesem Tag an Workshops verschiedener kultureller Einrichtungen teilnehmen. Ein Team von Lehrerinnen hat auf Initiative von Frau Lorenzen ein vielfältiges Angebot zusammengestellt, in dem auch Vorschläge von Schülerinnen und Schülern berücksichtigt wurden.
Da wir in einer Region mit einem reichhaltigen kulturellen Angebot leben, konnten wir auf viele interessante Anbieter zurückgreifen.
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 werden gemeinsam das Freilichtmuseum Kommern besuchen. Alle anderen Schülerinnen und Schüler konnten schon vor den Sommerferien innnerhalb ihres Jahrgangs aus einem reichhaltigen Angebot an Workshops in Brühl, Köln oder Bonn wählen. Trommeln, Mangas zeichnen, Hip Hop, Standardtanz, Fotografie, kreatives Schreiben, Kochen, Zirkus, Kino, Orgelführung im Dom, der Umgang mit Rechtsextremismus, dies sind nur ein paar Beispiele der Angebote, aus denen gewählt werden konnte, und die zum Teil auch in der Schule stattfinden werden.
Dank der großzügigen Unterstützung durch den Förderverein der Schule bleiben die Teilnahmekosten in einem überschaubaren Rahmen und das Kultursekretariat NRW ermöglicht es uns durch eine Förderung, einen Workshop zum kreativen Schreiben mit einer Autorin anbieten zu können.
Sollte dieser erste Kulturtag ein Erfolg werden, steht einer Wiederholung in den kommenden Jahren nichts im Wege.
Wir freuen uns auf einen inspirierenden und hoffentlich erfolgreichen Tag!

Das Vorbereitungsteam: Barbara Buncic, Dagmar Lorenzen, Annegret Palmen-Lamotke, Inge Thelen, Sari Varady-Nal, Steffi von Kuk
 

Es gab insgesamt 15 PreisträgerInnen - eine rekordverdächtige Anzahl! Zudem haben die Klassen 6b und 6d Sonderpreise für die besten Punkteschnitte erhalten. Insgesamt haben 181 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-9 am Wettbewerb teilgenommen. Allen TeilnehmerInnen und PreisträgerInnen einen herzlichen Glückwunsch von
der Schulleitung und von der gesamten Fachschaft Mathematik am MEG!

 

 

Wir freuen uns, am Donnerstag, 11.8.2022 unsere neuen Fünftklässler zu begrüßen:
8:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Heinrich
9:00 Uhr Begrüßung aller 5er mit jeweils einer Begleitperson in der Aula
bis ca.  11:00 Uhr Unterricht für die Schülerinnen und Schüler / parallele Elternveranstaltung
 
Bitte beachten Sie die tagesaktuellen Coronaschutzbestimmungen und unseren schulischen Hygieneplan auf der Homepage https://meg-bruehl.de/index.php/mitteilungen/hygieneplan.

 

Zum ersten Mal seit 2 Jahren Coronapause wurden am Montag, dem 16. Mai 2022 im Rahmen eines kleinen Festaktes die Förderpreise des Max-Ernst-Gymnasiums für dauerhaft hervorragende Leistungen und schulisches Engagement verliehen. Durch die Verleihung von vier Förderpreisen wurden ausgewählte Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement belohnt.
 
Umrahmt von musikalischen Beiträgen fand die Preisverleihung in Anwesenheit aller Schülerinnen und Schüler der Stufen 9, EF und Q1 in der Aula statt. Zudem waren zahlreiche Personen anwesend, ohne deren tat- und finanzkräftige Unterstützung viele wichtige Projekte, Ausstattungsutensilien oder Fahrten des MEG nicht möglich wären: Besonders herauszustellen ist die Anwesenheit von Herrn Grathwohl von der Kreissparkasse Brühl, Herrn Trümper vom Rotary Club Brühl, Herrn Nohl und Frau Bökamp, Herrn Borkenhagen von Yncoris und zahlreichen weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Elternpflegschaft, der SV und des Kollegiums.
 
In seiner Eröffnungsrede betonte Schulleiter Schulz die Bedeutung des Engagement sovieler an der Schule, die sich gegen den Krieg aussprechen, Geflüchteten oder in Not Geratenen helfen oder sich anderweitig für Zusammenhalt und ein friedliches Miteinander engagieren. Noten auf den Zeugnissen spiegelten nur unvollständig wieder, was im Laufe eines Schuljahres gemeinsam in Gruppen oder von Einzelnen geleistet wird. Die vielfältigen Aktivitäten an unserem Gymnasium, von Schülerinnen und Schülern mit viel Herzblut und Engagement in gemeinsamen Lernprozessen und Projekten in Angriff genommen, gingen weit über den Pflichtunterricht hinaus. Durch ihr besonderes Engagement trügen viele Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise zum Gelingen des Schullebens insgesamt bei.

Die Förderpreise des Max-Ernst-Gymnasiums der Stadt Brühl sollen als besondere Anerkennung an begabte, leistungswillige und sich durch ihre Persön­lichkeit auszeichnende Schülerinnen und Schüler verliehen werden. Sie sollen zur Motivation für weiteres Lernen, Studieren und Arbeiten beitragen.

Für die Förderpreise 2022 wurden nominiert und ausgewählt:
 
  • im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich Alisa Bauer aus der Jgst. Q1
  • im sprachlich-musisch-künstlerischen Bereich: Mathis Arns aus der Jgst. EF.
  • im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich: Die SchülerInnen der Medienscout AG: Mona Protoschill, Nanette Bestem, Timo Minwegen (alle 9d), Aleksa Meyer, Franziska Voigt und Katja Schmiesing (alle 9b)
  • für besonderes schulisches Engagement und herausragende Leistungen:
    Emily Sigee aus der Jgst. Q2.

 

 

„Der Mensch ... die wohl geheimnisvollste Spezies unseres Planeten. Ein Mysterium offener Fragen ... Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Woher wissen wir, was wir zu wissen glauben? Wieso glauben wir überhaupt etwas? Unzählige Fragen, die nach einer Antwort suchen, einer Antwort, die wieder sie nächste Frage aufwerfen wird, und die nächste Antwort wieder die nächste Frage und so weiter und so weiter ... Doch ist es am Ende doch nicht immer wieder die gleiche Frage ... und wieder die gleiche Antwort?“ 

Mit einer sonoren Märchenonkel-Stimme werden diese philosophischen Worte vorgetragen und eröffnen einen der wichtigsten und ambitioniertesten deutschen Filme der 90er.

Tom Tykwers experimentierfreudiger, international erfolgreicher und hochgelobter Film erzählt die Geschichte des jungen Berliner Pärchens Manni und Lola. Als Manni, der als Geldbote für einen Autoschieber jobbt, eine Tüte mit 100.000 Mark verliert, steht er vor einem tödlichen Problem: Sein Boss will das Geld in zwanzig Minuten abholen – sollte Manni die 100.000 Mark bis dahin nicht auftreiben können, wird er für seine Unachtsamkeit mit dem Leben bezahlen. Also rennt Lola los, um das Geld aufzutreiben. Egal wo, egal wie. In seiner Verzweiflung überfällt Manni derweil einen Supermarkt. Aber als er mit Lola vor der Polizei flüchten will, fallen Schüsse – doch in dem Moment, als alles aus zu sein scheint, wird im Film plötzlich die Zeit zurückgedreht: Das Schicksal gibt Lola und Manni eine zweite Chance. Noch einmal haben sie zwanzig Minuten Zeit, um das Geld zu besorgen. Und wieder rennt Lola los, um gegen den stärksten Feind anzukämpfen – die Zeit.

Corona hat auch dem WPII-Kurs 2021 zahlreiche Steine in den Weg gelegt und so hat es das  Stück bedauerlicherweise nie auf die Bühne geschafft. Aus der Not wurde allerdings eine Tugend; einige ausgewählte Szenen sind mit visuellen Konzepten verfilmt und zu einer Art filmischen Collage zusammengeschnitten worden. So ergibt sich nur bedingt eine kohärente Handlung, aber ein assoziativer Fleckenteppich, der gerade das philosophische Grundgerüst des Films in den Mittelpunkt setzt.

Ganz besonders soll an dieser Stelle einer Person gedankt werden. Worte reichen nicht aus, um die Arbeit und das Herzblut von Monika Dercks für das Fach WPII angemessen zu würdigen. Wir widmen den Film daher ihr.

Danke für deinen immerwährenden Einsatz und deine unendliche Kreativität.

 

Hier findet ihr den Link zu unserem Video:

Filmische Collage zu "Lola rennt"

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